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Die wegotmusic-Geschenktipps zu Weihnachten 2015
Die wegotmusic-Geschenktipps zu Weihnachten 2015
In wenigen Wochen ist Weihnachten. Das Fest der Liebe, der Geschenke – und vielleicht auch ein bisschen der Musik. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Bluetooth-Speaker, Kopfhörer mit oder ohne Kabel, aber auch andere Gadgets für Musikliebhaber am Abend des 24. Dezember unter den Tannenbäumen liegen – und beim Auspacken hoffentlich für leuchtende Augen sorgen.
Grund genug für uns, das wegotmusic.de „Gadget Jahr“ einmal Revue passieren zu lassen – und aus den vielen getesteten Geräten unsere Favoriten zu präsentieren. Wem die folgenden, kurzen Einschätzungen nicht reichen, ist herzlich eingeladen, die ausführlichen Testberichte zu lesen – und sich durch unsere Bildergalerien zu klicken.
Unser Lieblings-In Ear Kopfhörer 2015
…war ganz eindeutig der Sennheiser Momentum In Ear. Für ihn sprechen das tolle Design, die kristallklare Klangwiedergabe und die hand- und augenschmeichelnden Materialien. Eine schöne Ausstattung, bestehend aus Earbuds in drei verschiedenen Größen und einem praktischen wie gut aussehenden Softcase, runden das Paket ab. Überzeugt hat der Sennheiser Momentum In Ear vor allem auf Reisen – dank der wirklich guten passiven Geräuschabdämmung. Hier geht es zu unserem ausführlichen Bericht.
Unser Lieblings-Around Ear Kopfhörer
Auch hier war sich das Redaktionsteam schnell einig: Der JBL Synchros S400 BT sollte es sein! Kompakte Außenmaße, sehr bequemer Sitz und eine schöne Touch-Steuerung an der Außenseite des linken Hörers anstatt der – bei Bluetooth-Geräten ja nicht installierbaren – Kabelfernbedienung. Klanglich spielt der JBL Synchros S400 BT ganz vorne mit: Ausbalanciert, sehr präsent und detailgetreu, keine nennenswerte Schwäche. Live-Aufnahmen sind eine wahre Wonne, aber auch Deep-House und funky Grooves aus dem Studio werden mit Bravour abgebildet. Weitere Eindrücke gefällig? Dann bitte hier entlang…
Unser Lieblings Bluetooth-Speaker
Hier gab es den größten Diskussionsbedarf. Denn die Ansprüche an kleine portable Lautsprecher sind höchst unterschiedlich: Lieber mehr Lautstärke und Dynamik? Oder doch lieber eine möglichst lange Akkulaufzeit oder die Fähigkeit, auch Spritzwasser oder große Temperaturunterschiede meistern zu können? Und dann wäre da noch die Sache mit Gewicht und Größe… Wir haben uns dennoch entschieden. Für zwei Favoriten.
In Sachen Ausstattung gibt es bessere Geräte für weniger Geld. Wenn man aber auf kompakte Abmessungen, gepaart mit superber Klangwiedergabe Wert legt, dann führt am Bose Soundlink Colour eigentlich kein Weg vorbei. Denn auch wenn der kleine, fast quadratische Kasten schon etwas länger am Markt erhältlich ist: Sein Sound ist in seiner Preisklasse einzigartig gut, die Lautstärke in sehr kleinen Stufen gut regulierbar und die Bedienung kinderleicht. Auch das robuste, kratzfeste Gehäuse konnte bei unserem Test punkten. Wo Bose draufsteht, ist auch Bose-Klang drin. Weitere Argumente für das kleine Klangwunder gibt es hier. Bei uns.
„Schwarz. Breit. Stark.“ – Der Slogan des Reifenherstellers Fulda ließe sich eins zu eins auf den Teufel Boomster übertragen. Mehr Ghettoblaster als Bluetooth-Lautsprecher ist die schwarze Box ein waschechtes 2.1 System mit mehrstufig regelbarem Downfire-Subwoofer. Ist die Bassbox voll eingeschaltet, kann es der Teufel Boomster lautstärken-technisch locker mit jeder mittleren Stereoanlage aufnehmen – bietet aber nicht nur Volumen, sondern auch feinste Auflösung musikalischer Details. Mit seinem dezenten Design, hervorragenden Materialien und weiterer Ausstattung (darunter ein FM-Radio mit Stationsspeicher und eingebauter Wurfantenne) beschallt der Boomster lässig jede Gartenparty – und verträgt auch ein paar Spritzer Wasser vom Himmel oder dem Rasensprenger. Diese Qualitäten haben sicher ihren Preis, aber der ist gut investiert – und Teufel bietet eine acht Wochen Testaktion mit Geld-zurück-Garantie. Wer an Weihnachten also keine Lust auf „Stille Nacht“ hat, der sollte sich den Teufel Boomster schenken lassen. Und vorher unseren ausführlichen Test mit Bildergalerie lesen.
Unser Lieblings „NON-MUSIC-Gadget“
Zum Schluss haben wir noch einen kleinen Tipp für alle Stromhungrigen da draußen. Denn wer sein Smartphone oder Tablet den ganzen Tag per Bluetooth mit Speaker oder Kopfhörer gekoppelt hat, der wird früher oder später Strom zum Nachladen benötigen. Abhilfe schafft hier der Tizi Flachmann. Und: Der Name ist Programm. Kaum dicker als ein aktuelles Smartphone, dafür mit einem 4.000 mAh-Akku ausgestattet, liefert die kleine Box Energie für zwei volle Smartphone-Ladezyklen. Wir wollen sie nicht mehr missen!
Titelfoto: Kate Zaidova // unsplash