Alma Naidu gehört derzeit zu den interessantesten Sängerinnen der deutschen Szene. Inzwischen wird sie vielfach in der Presse gerühmt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die Sängerin und Komponistin trat bei der Jazzwoche Burghausen, dem Nublu Festival New York und den Leverkusener Jazztagen auf. Konzertreisen unter anderem mit Wolfgang Haffner brachten sie in den vergangenen Jahren bis nach Indien, Myanmar und in die USA.
Ihr Jazzgesangstudium absolvierte Alma Naidu an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Royal Academy of Music in London, wo sie unter anderen bei Jazzikone Norma Winstone studierte. Neben ihrer Jazzlaufbahn wirkte die Sängerin in diversen Musicalproduktionen wie „Rosaly – das Mädchen aus Glas“ als Rosaly, „Highlights aus Lion King“ als Nala, „Lovemusik“ und „Jesus Christ Superstar“  mit. Zudem konzertiert sie regelmäßig als Solistin von symphonischen Filmmusikkonzerten in den Konzerthallen.
1996 als Tochter eines Dirigenten und einer Opernsängerin geboren, lernt sie schon mit fünf ihr erstes Instrument, dem Piano folgen Geige und Gitarre sowie mehrere Gesangsausbildungen (Klassisch, Musical, Jazz). Mit 15 beginnt sie, eigene Musik zu schreiben. Deutschlands Star-Jazzschlagzeuger Wolfgang Haffner wird auf sie aufmerksam, lädt Naidu als Gast auf sein Album „Kind Of Tango“ ein und wird Produzent und Schlagzeuger ihres Debüts.

Die zwölf Songs auf ihrem Album „Alma“ basieren auf einer Kernbesetzung von Drums, Bass und Tasteninstrumenten, prominent ergänzt durch hochkarätige Gastbeiträge (Nils Landgren, Posaune, Dominic Miller, Gitarre). Von Balladen bis zu beschwingten Midtempo-Songs bewegt sich die Musik raffiniert an der Schnittstelle von Jazz, Blues und Songwriter-Pop. Die fast ausschließlich von Naidu komponierte Musik ist absolut hörenswert und die populären Gastmusiker sind quasi das i-Tüfelchen zum erfolgreichen Plattendebüt der Künstlerin. Ein großes Talent reift hier heran. Die stimmlichen Qualitäten sind absolut überzeugend.

Alma Naidu: „Alma“ ist auf dem Label Leopard/Broken Silence erschienen.