Der elektro-akustische Sound von Virta macht Laune
Der elektro-akustische Sound von Virta macht Laune
Die finnische Band Virta hat gerade ihr neues Album „Horros“ bei Svart Records veröffentlicht. Virta sind bekannt für ihre intensiven Live-Shows und ihren eigenständigen elektro-akustischen Sound. Die Art und Weise, wie die Band Ambient Electronica mit nordischem Jazz, Post-Rock und Psychedelia mischt, ist schon etwas ganz Besonderes. Virta, 2011 gegründet von den Jugendfreunden Antti Hevosmaa (Elektronik, Flügelhorn, Trompete, Gesang), Erik Fräki (Elektronik, Schlagzeug, Percussion, Gesang) und Heikki Selamo (Bass, Elektronik, Gitarre, Lap Steel, Gesang), hat bislang zwei von der Kritik hochgelobte Alben veröffentlicht: „Tales from the Deep Waters“ und „Hurmos“. Die Stücke „Tunneli“ und „Sininen“ auf dem aktuellen Album führen ein in das Klanguniversum der Band, das von einem intensivem elektro-akustischen Puls bis hin zu ätherischen Vibes und sogar Anklängen an modernen R&B reicht.
Mit „Horros“ knüpft die Band an die beiden Vorgängeralben an und begibt sich gleichzeitig auf neues Terrain, das ganz klar von jazzig-elektro-akustischen Erkundungen geprägt ist. Virta bleibt aber Virta, wenngleich sie diesmal noch tiefer als zuvor in ihre eigene innere Welt eintauchen, sprich noch weiter in atmosphärische und kineastische Musik vordringen.
Virta bedeutet im Finnischen Elektrizität, Energie oder Strom. 2016 wurde das Trio von der finnischen Tageszeitung Savon Sanomat als „Eckpfeiler der finnischen experimentellen Musik“ gefeiert. Das neue Album „Horros“ wird dazu beitragen, dass sich dieser Status auch international durchsetzt. Außerhalb Finnlands haben Virta bereits viele begeisterte Hörer in Kanada, Frankreich, Deutschland, Polen, den Vereinigten Staaten und Großbritannien. Virta sind also auf dem Vormarsch, den Blick nach vorne gerichtet. So könnte es gelingen noch mehr Fans in aller Welt zu begeistern.
Virta: „Horros“ ist bei Svart Records erschienen.