Luísa Sobrals Musik ist inspiriert durch Jazz, aber auch durch ihre Liebe zur brasilianischen Kultur oder dem französischen Kino. Sie ist eine der wichtigsten portugiesischen Singer-Songwriterinnen ihrer Generation und sie meldet sich mit dem Album „DanSando“ zurück, ihrem sechsten Studioalbum, das 11 Jahre nach ihrem Debüt „The Cherry on My Cake“ auf o-tone music / Edel Kultur erscheint. In den elf Liedern erkundet die Sängerin auch poppigere Gefilde.

Es sind Songs, die auf Portugiesisch geschrieben und gesungen sind und das alltägliche Leben wieder mit mehr Enthusiasmus betrachten. Luísa sagt: „Ich wollte schon lange ein Album wie dieses machen, eine Ode an das Leben und die guten Dinge, die mir widerfahren sind.“ Das neue Werk wurde von dem brasilianischen Multiinstrumentalisten und Latin-Grammy-Gewinner Tó Brandileone produziert und vor dem Sommer zwischen Lissabon und São Paulo aufgenommen.

Die Songthemen sind vielfältig. Es geht  um Liebe, um Muttersein, um Frausein – aber auch um Krieg, Missgunst und Frauenfeindlichkeit. Herausgekommen ist eine besonders schöne und seltsam fesselnde Sammlung von Liedern und Geschichten.

Luísa Sobral ist auch international unterwegs. Sie debütierte 2011 mit „The Cherry on My Cake“, einem Album, das vom Publikum sehr gut aufgenommen wurde. Es folgten „There’s A Flower In My Bedroom“ (2013) mit Gästen wie Jamie Cullum, António Zambujo und Mário Laginha, „Lu-Pu-I-Pi-Sa-Pa“ (2014) und „Luísa“ (2016), das in Los Angeles vom renommierten Produzenten Joe Henry (u. a. Madonna, Elvis Costello) betreut wurde.

In dieser Zeit gewann Luísas Songwriting mehr und mehr an Bedeutung, indem sie für Künstler wie Ana Moura, António Zambujo, Gisela João, Mayra Andrade und viele andere komponierte. Im Jahr 2017 komponierte Luísa den Eurovisionssiegersong „Amar Pelos Dois“. 

Anspieltipps: „Quero falar de amor“, „Nao foste tu“ und „As maes de hoje un dia“.

Luísa Sobral: „DanSando“ ist auf dem Label o-tone erschienen.