Yes!Trio: Gestandene Jazzer zelebrieren den Swing

Yes!Trio: Gestandene Jazzer zelebrieren den Swing

Anfang der Neunzigerjahre trafen sich drei Musiker in New York: Der in Detroit geborene Schlagzeuger Ali Jackson, der Bassist Omer Avital und der aus Boston stammende Pianist Aaron Goldberg. Alle drei gestandene Jazzer, die längst von der Kritik gefeiert werden. Sie waren in die Hauptstadt des Jazz gekommen um den Geist des Swing zu erforschen und aufzusaugen. Und sie selbst reiften zu Meistern heran. Jeder der drei entwickelte seine eigene Karriere.

Ali Jackson spielte mehr als ein Jahrzehnt lang im Jazz at Lincoln Center Orchestra unter der Leitung von Wynton Marsalis, Omer Avital stand an der Spitze von Bands, die sich von seinen jüdischen, jemenitischen und marokkanischen Wurzeln inspirieren ließen, und Aaron Goldberg machte sich als brillanter Solist und Begleiter, insbesondere im Quartett von Joshua Redman, einen Namen.

Verbunden durch eine rund fünfundzwanzigjährige Freundschaft veröffentlicht das Yes!Trio jetzt seine zweite gemeinsame Studioarbeit mit dem Titel „Groove du Jour“. Die Musiker begannen 1993, während der gemeinsamen Zeit an der New School of Jazz in New York, gemeinsam zu spielen und blicken nun auf einen Erfahrungsschatz von über zwei Jahrzehnten zurück. Lebendig und berauschend, verstärkt dieses All-Star-Trio den Geist des Swings und feiert die Freuden des gemeinsamen Zusammenspiels. Da steckt viel Liebe, Spaß und Optimismus  in der Musik der drei Ausnahmekünstler.

Neben acht erfrischenden Eigenkompositionen der Bandmitglieder finden sich auch zwei weitere Titel von Jackie Mc Lean „Dr. Jackle“ und „I’ll Be Seeing You“ von Sammy Fain & Irving Kahal. Die Vitalität des Swing ist in jedem einzelnen Stück zu spüren.

Yes!Trio: „Groove du jour“ ist auf dem Label Jazz&People erschienen.

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