Schillernde Klangwelten in sieben Sprachen
Schillernde Klangwelten in sieben Sprachen
Die in Ungarn und auch im Ausland sehr erfolgreiche Band Meszecsinka hat Stücke in sieben Sprachen in ihrem Repertoire. Ihre Musik eröffnet schillernde Klangwelten in der sich ungarische und bulgarische Musik mit arabischen und spanischen Einflüssen mischt. Zum sinnlichen Gesang gesellen sich meist psychedelisch-opulenten Gitarren-Sounds. Und so kommt es, dass groovige Elemente aus perkussiver Orientalrhythmik, treibendem Balkanklang und experimentellen Klängen eine perfekte Fusion eingehen.
Alle beteiligten Musiker – aus Ungarn, Bulgarien, Kroatien und Polen – sind seit langem in einflussreichen Bands der Budapester Musikszene aktiv, bei Korai Öröm, Kampec Dolores oder auch Fokatelep. Das Wort „Meszecsinka“ stammt übrigens aus dem Bulgarischen und bedeutet „Mond“, anders als hierzulande versehen mit einer weiblichen Note und angewendet in der Koseform. Annamaria Olah, die Sängerin, wählte als Bandnamen den Namen ihres liebsten bulgarischen Volksliedes. Die Frontfrau mit der betörenden Stimme hat viele Fans und auch die Kritiker loben sie über alle Maßen.
Im Jahr 2011 waren Meszecsinka Gewinner des unabhängigen, ungarischen Folkbeat-Awards. Seitdem spielen sie regelmäßig auf den großen und kleinen Bühnen Ungarns sowie auf Festivals auf dem Balkan. Gesungen wird dabei in sieben Sprachen, darunter Finnisch, Arabisch, Spanisch und ein Roma-Dialekt. Anspieltipps: „Pillantok Halaloma“ und „Nehez“.
Meszecsinka: „Allj bele a Melybe – Stand into the deep“ ist auf dem Label CPL-Music/Narrator erschienen.