Gitarrist Dave Goodman ist in vielen Stilen zuhause

Gitarrist Dave Goodman ist in vielen Stilen zuhause

Der Kanadier Dave Goodman ist ein echtes Multitalent. Denn er spielt nicht nur umwerfend gut Gitarre, er überzeugt auch mit kernigem Gesang und als Komponist ist er ebenfalls ein Ass. Und so bieten die elf Songs des neuen Goodman-Albums „Cut To The Chase“ eine Menge. Vor allem eine Menge an Stilen, angefangen von Jazz, Blues und Rock bis hin zu Country und Folk. In seiner facettenreichen Musik sind die frühen musikalischen Einflüsse ebenso hörbar wie die Farbpalette der anglo-amerikanischen und der irisch-keltischen Musik.

Hinzu kommt seine musikalische Raffinesse, die sich nahezu in jedem Song zeigt. Seine Kompositionen spiegeln Goodmans künstlerische und stilübergreifende Fähigkeiten wider und seine meist autobiographischen Texte verhelfen den Songs zu hoher Authentizität.„Cut To The Chase“ setzt eine ganze Reihe von großartigen Alben fort, die der Wahl-Bremer bisher eingespielt hat. Seine Band mit Chris Minh Doky (Kontrabass), Oliver Spanuth (Schlagzeug) sowie Martin Röttger (Schlagzeug und Perkussion) ist prominent besetzt. Die vielseitigen Songs lassen gelebte Musikleidenschaft hörbar und spürbar erkennen. Das gesamte Werk ist zeitlos schön und voller musikalischer Ideen. Ein Prachtstück, dem man viele Hörer wünscht.

Die Begegnung mit Gitarren-Virtuoso Peter Finger führte 2009 zu einer engeren Zusammenarbeit mit dessen Label Acoustic Music Records, wo Dave bis heute unter Vertrag steht. Zum Reinhören zu empfehlen sind die Titel „She’s Gone“ und „Hypnotized“.

Dave Goodman: „Cut To The Chase“ ist bei Acoustic Music/Rough Trade erschienen.

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