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Minimal Grooves, Polyrhythmen und Soundscapes
Minimal Grooves, Polyrhythmen und Soundscapes
Die Schweizer Band Ikarus nennt ihre Musik „Evocativ Jazz“ – ein modernes Allerlei, bestehend aus Minimal Grooves, Polyrhythmen, nordischen Soundscapes und ProgJazz- Ausschweifungen. Eine charakteristische Eigenheit von Ikarus ist die wortlose und klangliche Verschmelzung von männlichem und weiblichem Gesang zu speziellen Melodien und Texturen. Dabei entsteht ein bisher ungehörter Sound zwischen nordischer Dunkelheit und einer tropischer Farbpalette.
Und so ist ihr neues Album „Chronosome“ voller schillernder Farbenpracht. Es hört sich an, als ob man in einen Klang-Urwald aus leuchtenden und vibrierenden Farben und Formen tritt.
Ikarus ist ein musikalischer Organismus bestehend aus Ramón Oliveras (Komposition und Schlagzeug), Stefanie Suhner (Gesang), Andreas Lareida (Gesang), Lucca Fries (Piano) und Mo Meyer (Bass). Und dieser Organismus kehrt nach dem Debut-Album „Echo“ mit dem fabelhaften zweiten Album „Chronosome“ zurück. Ramón Oliveras – der Schlagzeuger, Komponist und Leader der Band – verspürte früh einen starken Appetit auf musikalische Einflüsse der unterschiedlichsten Art und nennt z.B. Bartók, Meshuggah, Flying Lotus und Craig Taborn als seine Inspirationen. Im Vordergrund ihrer Musik stehen abstrakte Formen mit komplexen Rhythmen und herausfordernden Taktarten. Doch wer glaubt, dass alles führe zu verkopfter, schwer zugänglicher Musik, wird beim Anhören der CD eines Besseren belehrt. Diese bisher ungehörten Klänge lernt man schnell schätzen und lieben.
Ikarus: „Chronosome“ ist bei Unsung Records erschienen im Vertrieb von Galileo Music