Henrik Freischlader gewohnt stilsicher zwischen Blues und Rock

Henrik Freischlader gewohnt stilsicher zwischen Blues und Rock

Mehr als ein Jahr war von Henrik Freischlader nichts zu hören oder zu sehen, bevor er sich Anfang April 2016 mit neuer Band und dem neuem Album „Openness“ zurückmeldete: Im Sound noch druckvoller, kleinteiliger, im Programm gewohnt stilsicher zwischen Blues und Rock. Die Henrik Freischlader Band hatte sich mit „Live 2014 – Night Train To Budapest Farewell Tour“ im vergangenen Jahr vom Publikum verabschiedet. Doch dass sich ein so talentierter Multiinstrumentalist mit Anfang 30 komplett zurückziehen würde, daran hat nicht wirklich jemand ernsthaft geglaubt.

Nun also „Openness“ von einer Band, die unter dem Namen Henrik Freischlader Trio firmiert und außer Henrik mit keinem weiteren Musiker der einstigen Freischlader Band aufwartet. Das neue Dreigespann besteht jetzt aus Henrik Freischlader (Gitarre und Gesang), Schlagzeuger Carl-Michael Grabinger und Bassist Alex Grube. Gemeinsam bilden sie das Henrik Freischlader Trio. Nun, was gibt es auf dem aktuellen Album zu hören? Ganz klar, eine abwechslungsreiche Mischung aus relaxtem und groovigem Blues und kompromisslosem Rock. Sämtliche zwölf Songs sind perfekt arrangiert und die Unterschiede zwischen Akustik- und E-Gitarren werden bestens herausgearbeitet. Und auch stimmlich ist Freischlader ein ganz Großer.

Der gebürtige Wuppertaler ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Blueslandschaft. Anspieltipps: „Early Morning Blues” und „His Love”. Übrigens gastiert das Trio am 1.10. in Lahnstein beim Bluesfestival und am 2.11. in Aschaffenburg.

Henrik Freischlader Trio: „Openness“ ist auf dem Label Cable Car Records erschienen.

 

 

 

 

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