Fortissimo – Eine Femmage an Musikheldinnen

Fortissimo – Eine Femmage an Musikheldinnen
Klassikstar Raphaela Gromes zählt international zu Deutschlands erfolgreichsten Cellistinnen. Die gebürtige Münchnerin, die mit vier Jahren mit dem Cellospiel begann, gastiert auf den großen Bühnen und arbeitet mit namhaften Orchestern und Dirigenten zusammen. Ihre Alben schafften es immer an die Spitze der Klassik-Charts – wie zuletzt das vielbeachtete Doppelalbum „Femmes“ mit 23 Werken herausragender Komponistinnen aus neun Jahrhunderten.
Ihr neuestes Werk „Fortissima“ ist ein Doppelalbum, aufgenommen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Unter der Leitung der Dirigentin Anna Rakitina und mit Julian Riem am Piano. Entstanden ist eine mitreißende Sammlung vieler Ersteinspielungen von Werken fast vergessener Komponistinnen, deren beeindruckende Lebensgeschichten im gleichzeitig beim Goldmann Verlag erscheinenden Buch von Raphaela Gromes und Susanne Wosnitzka nachzulesen sind.
Die erste Hälfte des Albums widmet sich Kompositionen für Cello und Klavier von Henriëtte Bosmans, Victoria Yagling, Emilie Mayer, Mélanie Bonis, Luise Adolpha Le Beau – ergänzt durch ein Arrangement von „All I Ask“ von Adele. Die zweite Hälfte enthält die Cellokonzerte von Maria Herz und Marie Jaëll, eine Ballade für Cello und Orchester von Elisabeth Kuyper, eine eigens für das Album komponierte neue Orchesterkomposition von Rebecca Dale sowie eine orchestrale Bearbeitung des Titels „Wild Hearts Can’t be Broken“ von P!NK. Das Album darf man zweifellos als großen Wurf bezeichnen. Wer sich mit dieser spannenden und unentdeckten Musik beschäftigt erlebt Momente von höchster Güte und großem Erkenntnisgewinn.
Raphaela Gromes: „Fortissima“ ist auf dem Label Sony Classic erschienen.