Die Niederländerin Jessica de Boer liebt die reichen Harmonien und die Freiheit des Jazz. Auf ihrem Albumdebüt „Grow“ zeigt sie ihr Talent nicht nur als Sängerin, sondern mit luftig-leichten Eigenkompositionen, farbenfroh und völlig undogmatisch.

Es ist ein Album geworden, „über das Entstehen, das Wachsen, das Vertrauen und die Sehnsucht“, wie sie sagt. Die Jazzsängerin hat vor zwei Jahren ihr Studium in Utrecht mit Erfolg abgeschlossen. Sämtliche Songs auf ihrem Album „Grow“ hat sie selbst geschrieben: Ihr Gesang ist eindrucksvoll, ein großes Talent. Dabei wirkt sie ungemein selbstsicher. Leichter, farbenfroher Jazz ist das mit flexiblen Melodielinien und einem Hauch von Weltmusik. Ihre Texte drücken auf entwaffnende Weise wichtige Themen aus, die für jeden erkennbar sind. Jessica de Boers musikalische Laufbahn führte sie zu zahlreichen Auftritten, u. a. beim North Sea Jazz Festival in Rotterdam und Middelheim Jazz.

„In gewisser Weise ist die Veröffentlichung dieses Albums die Erfüllung der Dinge, über die ich singe, und läutet eine neue Ära ein. Ich blicke zurück, nach vorne und auf die Welt um mich herum. Es geht also nicht nur um mich, es geht um uns alle“. Um sich einen Höreindruck zu verschaffen sind folgende Tracks besonders geeignet: „Limitless“, „Inspiration“, „Harvest“ und „Growing Courage“.

Jessica de Boer: „Grow“ ist auf dem Label Challenge erschienen im Vertrieb von Bertus.