Auf ihrem neuen Album „Sings The Beatles At Abbey Road“ begibt sich Songwriter-Ikone Lucinda Williams auf historisches Terrain. Die Musikerin aus Louisiana hat nämlich in den legendären Londoner Studios Songs der Fab Four aufgenommen. Neben einigen großen Klassikern der Pilzköpfe machen sich Williams und ihre starke Band auch einige Hits aus der zweiten Reihe auf wunderbare Art zu eigen.

Das neue Werk ist Band 7 ihrer gefeierten Lu’s Jukebox-Reihe und der erste neue Band seit fast vier Jahren. Williams präsentiert darauf 12 Beatles-Songs, darunter Klassiker wie „Can’t Buy Me Love“, „With A Little Help From My Friends“ und „Something“. Daneben widmen Williams und ihre Band sich auch weniger bekannten Titeln wie „I’m So Tired“, „I’ve Got A Feeling“ und „Yer Blues“.

Die Sängerin gilt als Königin der Americana, jener Mischung aus Country, Folk und dem Rock der amerikanischen Südstaaten. Mit einer souveränen Band rockt sich die 71-jährige Grand Dame des Roots Rock durch verschiedenen Schaffensphasen der Briten. Lucinda Williams verpasst den Beatles-Songs ihre ganz eigene Handschrift. Sie erinnert mit einer sehr persönlichen Songauswahl an musikalische Kindheitshelden. Ihre Stimme ist zwar gewöhnungsbedürftig aber trotz allem großartig. Mit diesem weiteren feinen Coveralbum gelingt ihr eine würdige Hommage an John, Paul, Ringo und George. 

Lucinda Williams Sings The Beatles At Abbey Road ist auf dem Label Thirty Tigers erschienen.