Ein rundum Sorglos-Paket an Spaß und toller Musik
Ein rundum Sorglos-Paket an Spaß und toller Musik
Gospel, R&B, Neo Soul und Motown-Sound. Hörerherz was willst du mehr? Das alles findet sich auf dem neuen Album von Avery Sunshine. Die amerikanische Souldiva und Pianistin beschreibt sich selbstironisch als eine Mischung aus Oprah Winfrey und Bette Midler. Soll heißen: sie wirft ihre Stimme, Schauspielerei, Bühnenpräsenz und Humor in die Waagschale. Und in der Tat, da ist was dran. Dieser 15 Titel umfassende Spaziergang durch die Welt von R&B- und Soulsounds bietet ein rundum Sorglos-Paket an Spaß und toller Musik. Eigentlich heißt sie ja Denise Nicole White. 2010, da war sie 35, kam ein erstes Soloalbum mit Neo Soul und Jazzanklängen heraus. Inzwischen ist die Mutter von zwei Kindern mit ihrem Gitarristen Dana Johnson liiert, der sie auch auf dem aktuellen Album vortrefflich begleitet.
In der New Yorker Soulszene ist sie längst angekommen. Wenn Babyface im Madison Square Garden auftritt oder ein Gig zu Ehren von Soulikone Smokey Robinson ansteht, dann ist Avery Sunshine meist mit von der Partie. Jetzt liegt von der stimmgewaltigen Dame ein neues Werk vor, ihr drittes übrigens, mit etlichen Highlights. Zum Beispiel „Come Do Nothing“, der ersten Single des um vier Bonus-Tracks erweiterten Albums. „I Just Don’t Know“ wird von einem Streichquartett umrahmt und „Kiss And Make It Better“ lässt den Soul der 70er Jahre wieder aufleben.
Zu ihren Fans gehören übrigens Aretha Franklin, Patti LaBelle und Plattenmogul Berry Gordy. Zusammen mit ihrem Ehemann hat sie mit Leuten wie Michael Bublé, B.B. King, Babyface und Gregory Porter zusammengearbeitet. Live oder auch im Studio.
Als Abrundung zu ihrer aktuellen Scheibe wird sie demnächst auch eine Europa-Tour starten, wobei Auftritte in Hamburg und Berlin geplant sind. Also nur gute Nachrichten von der Frau mit der großen Stimme und dem lustigen Namen.
Avery Sunshine: „Twenty Sixty Four“ ist auf dem Label In + Out erschienen im Vertrieb von inakustik.