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Alvin Mills’ Soul-Ode an die Südstaaten
Alvin Mills’ Soul-Ode an die Südstaaten
Querverweise auf Soul und Funk, auf Pop und Rock, aber auch auf Jazz und sogar New Age gibt es reichlich auf Alvin Mills’ aktuellem Longplayer„Looking Past Forward“. Aus Kentucky gebürtig und in Alabama aufgewachsen legt Alvin Mills damit ein solides, handwerklich gut gemachtes Album vor, das ihn wie bei seinem Erstling „Keep Your Head To The Sky“ als Tausendsassa ausweist.
Denn er ist wiederum Komponist, Musiker, Produzent und Arrangeur in einer Person. Mills, von Haus aus Bassist, ist aber der typische Multiinstrumentalist, der auf seiner neuen CD nicht nur als Bassist, sondern auch als Schlagzeuger, Keyboarder und Perkussionist in Erscheinung tritt. Soul, Jazz und Funk sind vorherrschend. Dementsprechend intensiv und atmosphärisch dicht kommt die Musik rüber. 12 Titel gibt es zu hören, insgesamt eine gute Stunde präsentiert er sich mit seiner eigenen Band, dem Alvin Mills Project („AMP“) mit Arno Haas am Saxofon, Rainer Scheithauer (Keyboards) sowie dem Drummer Stephan Schuchardt. Unterstützt wird das AMP von den musikalischen Gästen Uwe Metzler an der Gitarre, dem Pianisten und Keyboarder Sevan Gökoglu sowie den US-Soulsängern Charles Simmons, Alisia Harris und Elliot.
Anspieltipps: „The Speedy Bounce“, „Come With it“ und „Maggie Lee“.
Alvin Mills Project: „Looking Past Forward“ (Mochermusic)